Raspberry Nr. 1 # Die Konfiguration

Ja da is er, mein erster Raspberry.
So schaut das kleine Kästchen aus mit der Platine, Gehäuse und Speicherkarte.
Raspberry der ersteAls ich das Teil das erste mal gesehen hatte und wie man ohne große Probleme ein Medien Center bauen kann, sagte ich mir brauch ich auch! Meine bisherige QNAP Lösung ist nun doch schon etwas in die Jahre gekommen und ein neues NAS mit 4 Bay’s inklusive Speicherplatz liegt so um die 1000 Euro. (Ja gibt auch günstigere Lösungen – aber die können nicht das was ich haben tun will). Außerdem macht meine PS3 ein paar Probleme und schluckt mir definitiv zu viel Strom fürs reine streamen von Medien und das bei den Strompreisen 😮

Na dann gesagt getan, erst mal das Teil bei einem großen Versandhändler in Deutschland geordert mit SD Karte, Gehäuse und USB Netzteil. (ca. 65 Euro) Es gibt sicherlich auch woanders noch etwas kostengünstigere Lösungen aber diese unterscheiden sich vielleicht dann um so 5-7 Euro.
(Es ist schon verrückt was es da schon für eine Auswahl an Gehäusen für das Platinchen gibt)
Ich hab mich hier mal für eine transparente Lösung entschieden, wollte einfach sehen was ich da so drinn hab. Nach einem Tag war das Paket mit dem Technik-Schnuckelchen schon da und wurde dann flugs zusammen gebaut. Also mehr als 2 Minunten braucht man eh nicht dazu – das auspacken aber nicht mitgerechnet 😉

Dann ging es daran zu schauen wie das mit dem Medien Center von statten geht. Hatte mich ja vorher schon mal etwas umgeschaut aber noch nicht im Detail. Schnell mal die Webseite aufgerufen und dann erst mal gestaunt wie einfach das gehen soll. Naja dachte ich mir, ob das auch so funktioniert, denn da bin ich schon schwierigere bastelarbeit gewohnt. Ich erwähne da nur mal die Activy und VDR Lösung mit CD brennen und irgendwelche Firmware updaten grusel

Für mich als Mac Nutzer sollte ich also ein Script herunterladen und ausführen, aber vorher natürlich die SD Karte in den Kartenleser am Mac stecken. (Ach ja für Windows Nutzer gibt es ein Programm was dieses erledigt ‘also um die Software zu installieren’ nicht um die Karte in den Leser zu stecken :-D)

So Script erst mal ausgeführt und den Anweisungen gefolgt “man folge den Anweisungen hüstel ” – nach ca. 2 Minuten war es dann soweit – ich sollte die Karte wieder entnehmen und meinen Pi damit starten. staun Ach ja dazu muss ich noch erwähnen, das man diesen vorher natürlich noch ans Netzwerk stecken und per HDMI mit dem Fernseher verbinden sollte, weil sonst bekommt das Pichen keine Daten und sehen tut man auch nicht wirklich viel. 😉

Das Teil nun an den Strom gehangen – mir kamen da schon Zweifel – ob das schon alles sein sollte?
OK System startet und fing an Scripte abzuarbeiten – zeigte mir dann das ich mir jetzt einen Kaffee holen sollte, weil bis zur fertigstellung brauche er noch ca. 15 – 20 Minuten. Also Kaffee gemacht und dann mal geschaut. Das Kästchen lädt währenddessen munter Daten aus dem Internet und konfiguriert und bootet … aber was soll ich sagen nach ca. 15 Minuten wollte er nur noch wissen welche Sprache er verwenden soll und das Medien Center war da.

GEILE ERFINDUNG

Jetzt geht es erstmal daran das Medien Center so zu konfigurieren wie man es möchte (vor allem Plugins gibt es ja da auch bis zum abwinken) und dann später im zweiten Schritt kommt dann die USB Platte ran. (mehr davon später).